2016
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2016 hat die Einladung zur Prunksitzung so ausgesehn. |
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2016 hat die Einladung zur Kindersitzung so ausgesehn. |
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Der Orden für 2016
Wieder ein toller Entwurf von unserer Ordensmeisterin Edeltraud Denne |
Wir lesen in der Saarbrücker Zeitung am 18 Nov 2016
„Quassler“ starten in die Fastnachtssession
Klarenthal. Die Klarenthaler Karnevalsgesellschaft „Die Quassler“steigt
morgen, Samstag, 19. November, in die junge Fastnachtssession ein, die sie unter
dem Motto „Alpenglühen“feiern wird. Dabei verbinden die Quassler ihre
Sessionseröffnung bereits mit einem Ordensfest. Los geht es in der Turnhalle
Gersweiler um 20.11 Uhr, Einlass ist bereits eine Stunde früher. Auf dem
Programm stehen unter anderen Julanda Jochnachel, „Hausmeischda“Willi Jost,
„Fidelius“Christoph Lesch und „De Wuschd“. Für Musik sorgen die
Konsorten. Es tanzen die Garden und Mariechen der Quassler. Dabei verlangen die
Karnevalisten drei Euro Kostenbeitrag.
Sessionseröffnung
2016/2017 und Ordensverleihung am 19.11.2016 in der Sporthalle
in Gersweiler
Traditionell
wird die Session mit der Ordensverleihung eröffnet.
Am 19.11.2016 um 20:11 Uhr war es dann endlich wieder soweit. So viele
Faaasebooze konnten es kaum erwarten, endlich gehts wieder los. Die
Veranstaltung war in den Jahren zuvor schon so beliebt, daß der Gemeindesaal
derkatholischen oder evangelischen Kirche in Klarenthal schon aus allen Nähten
platzte. Und so beschloß man für dieses Jahr die Seesionseröffnung in der
Sporthalle in Gersweiler durchzuführen. Ein weiser Entschluß wie schon der
vollbesetzte große Parkplatz vor der Halle bewies. Drinnen gabs schon vorm
Beginn der Veranstaltung Nachschubprobleme bei den Getränken, so viele waren
gekommen.
Nach der Begrüßung durch Präsidentin Beatrix Brauner und der Enthüllung des
Sessionsordens zum diesjährigen Thema "Alpenglühen" durch Pattrick
Topp, war es am "Fidelius" (Christoph Lesch) das Eis im Saal zu
brechen. Um es kurz zu machen: "Nie war er so gut wie heute". Nach
kurzer Zeit hatte er das begeisterte Publikum im Griff, alle Gags waren neu und
gut pointiert, sein Gesang brachte die ersten Zugabe-Rufe, Was will man mehr.
Aber der Abend war lang und das Programm voll gestopft. Die Jugengarde,
mittlerweile von Marion Wolf, Natascha Ferrise und Julia Groß trainiert,
wollten unbedingt auf die Bühne. Man hatte hier und auch später bei der
Juniorengarde trainiert von Daniela Weller den Eindruck daß die Mädchen mehr
athletische Eleganz und weniger Geschnepper als früher auf die Bühne bringen.
Die Bewegungen waren synchron und gut koordiniert. Man hatte viel Spaß beim
Zugucken. Das Ur(pils)-Gestein "De Hausmeischda" (Willi Jost)
kam vorbei. Was erfreulich war, nach langer Zeit kamen auch wieder mal zwei
Tanzmariechen auf die Bühne. "Christina Ferrise" und "Jolina
Rupp", beide trainiert von Desiree Stephan wurden vom Publikum begeistert
aufgenommen und wir erhoffen uns für die Zukunft mehr von den Beiden. Eine
Klasse für sich, die "Revo-Boys" (Dirk Gläser, Eric Mees und Sven
Andres). Ihre Darbietung wird von Jahr zu Jahr professioneller und aufwändiger.
Aber was noch wichtiger ist, die Gags in Ihrem Programm sind immer wieder neu,
originell und überraschen damit das Publikum. Danach blickte der Saal
erwartungsvoll auf "Julanda Jochnachel" (Helene Rauber). Zum ersten
mal alleine auf der Bühne. Während Sie mit manchen Gags beteuerte froh zu sein
den Mann (Jääb) loszusein, hatte man den Eindruck er fehlte innerlich noch
sehr. Doch auch Solo ist Sie für einige Lacher gut. Viele Saarländische
Karnevals-Vereine besuchen die Quassler Veranstaltungen gerne. Heute kam sogar
das Tanzmariechen "Celine Erb" von Mir sin do - Burbach, trainiert von
Kerstin Clement vorbei und zeigte eine starke Bühnenleistung. Spät war es
geworden, als die (größer gewordene ?) "Mamagarde" in ihren Trachten
und Dirndln, trainiert von Pia Ries nochmal die Aufmerksamkeit des Publikums
weckte. Ganz schön sportlich und abwechslungsreich war ihre Darbietung. Zum
Schluß erzählte "De Härtschd" (Oliver Betzer) noch von seinem
Besuch in Köln, da blieb kein Auge trocken und anschließend brachte er mit
Stimmungsliedern zum großen Finale den Saal noch mal so richtig zum Kochen. Es
war schon nach Mitternacht als Sascha Otto die Veranstaltung offiziell beendete.
Keiner hatte bemerkt wie schnell die Zeit vergangen war. Schluß war aber noch
nicht. "Jörg Schommer", der schon den ganzen Abend souverän an
seiner One-Man-Band-Orgel begleitete, unterhielt die Anwesenden noch die auf ein
Tänzchen oder Gläschen bleiben wollten. Wie üblich hatte die Mama-Garde die
Küche und den Super-Service im Griff und Pattrick Topp als Ober-Technikerer
mußte nicht einen einzigen Technikausfall oder Fehler beklagen. Für alle
Beteiligten also ein rundum gelungener Abend. Nach diesem überaus gelungenen
Auftakt freuen wir uns schon auf die große Kappensitzung der
"Quassler" am 18.02.2017 um 20:00 Uhr in der Sporthalle in Klarenthal.
Bis dahin ein dreifach donnerndes "Alleh Hopp".
Das meinte die "Saarbrücker Zeitung" zu unserer
Sessionseröffnung
Von Andreas Lang, 21. November 2016
Die Session der Klarenthaler Karnevalisten „Die Quassler“ steht unter dem
Motto „Alpenglühen“. Passend dazu sind in der Turnhalle Gersweiler, wo die
Quassler ihre Session eröffnen, Oktoberfesthits gefragt. „Odi-odi-odijä“
so singt die Narrenschar zum aktuellen Andreas-Gabalier-Hit „Hulapalu“ mit.
Zu „Hallo Flieger“ wissen sie alle die richtigen Gesten.Und beim „Donaustrand“
ist wieder Mitsingen gefragt: „Ohoho, oh, là, là“. Den passenden Orden zum
Motto gibt es auch, Clou auf dem funkelnden von Vizepräsident Patrick Topp
entworfenen Kunststück ist ein beweglicher Maßkrug, der sich zum Mund des
Clowns neigt. Während Präsidentin Beatrix Brauner mit Ehemann Stefan die
Ausgabe der närrischen Ehrenzeichen überwacht, führt Ordensmeisterin
Edeltraud Denne Buch, wer sie bekommt.Neben eigenen Akteuren bieten die Quassler
Hausmeischda Willi Jost, Fidelius Christoph Lesch, die Revo-Boys und Julanda
Jochnachel. Längen gibt es im flotten Programm nicht. Sollte sich jemals eine
abzeichnen, lässt Sitzungspräsident Sascha Otto sie wegschunkeln.